Vom 29.7. bis 4.8. fand die Internationale Deutsche Jüngstenmeisterschaft der Optimisten am Dümmer See statt. Alle drei Opti-A-SeglerInnen der SV03 hatten sich für eine Teilnahme qualifiziert. Von Böen bis 26 Knoten bis Schwachwind war für jeden der 165 Teilnehmer der ideale Wind gegeben. Es konnten alle 14 Wettfahrten gesegelt werden. Jana Schulze Ueding erreichte einen hervorragenden 35. Platz. Jette Schulze Ueding konnte sich von Platz 161 der Qualifikationsrangliste auf Platz 149 steigern.
In diesem Jahr fand die Internationale Deutsche Jugendmeisterschaft der Optimisten vom 29.07. bis 04.08. auf dem Dümmer See, ausgerichtet von der Seglervereinigung Hüde, statt. Meine Schwester Jette hatte sich zum ersten Mal für eine Teilnahme qualifiziert, ich durfte zum dritten – und leider auch letzten Mal – an diesem Jahreshöhepunkt teilnehmen. Schon am 26.07. reisten wir mit dem Team des Berliner Yachtclubs an. Unser Zelt hielt schon in der ersten Nacht den Wassermassen nicht stand, so dass am Donnerstag vor dem Training zunächst sämtliche Sachen getrocknet werden mussten.
Ab Freitag nahmen wir als Teil des Teams BYC2 zunächst an den German Open im Team-Race teil. Nach einer Round-Robin-Runde erreichten wir Platz 9 von 15 gestarteten Teams.
Vom 29.7. bis 4.8. fand die Internationale Deutsche Jüngstenmeisterschaft der Optimisten am Dümmer See statt. Alle drei Opti-A-Seglerinnen der SV03 hatten sich für eine Teilnahme qualifiziert. Von Böen bis 26 Knoten bis Schwachwind war für jeden der 165 Teilnehmer der ideale Wind gegeben. Es konnten alle 14 Wettfahrten gesegelt werden. Jana Schulze Ueding erreichte einen hervorragenden 35. Platz. Jette Schulze Ueding konnte sich von Platz 161 der Qualifikationsrangliste auf Platz 149 steigern.
Das Wochenende stand ganz im Zeichen der Vermessung der Optis. Viele Teilnehmer kamen mit langen Gesichtern von der Vermessung. Defekte Auftriebskörper, zu erneuernde Messmarken bis hin zu auszutauschenden Masten sorgten für Hektik bei der Ersatzteilbeschaffung. Mit einem mulmigen Gefühl stellten wir unsere Optis vor und kamen zum Glück ohne Beanstandungen durch die Ausrüstungskontrolle. Um 17 Uhr begann dann offiziell die Meisterschaft mit dem Gruppenfoto und der Eröffnungsfeier.
Am Montag starteten die Qualifikationswettfahrten. Böen bis Windstärke 6 forderten gerade die jüngeren Teilnehmer, so dass so mancher Mast beim Kentern im Schlamm des Dümmer Sees stecken blieb. Mit zwei 2. Plätzen gelang mir ein perfekter Einstieg in die Meisterschaft.
An den beiden folgenden Tagen ließ der Wind nach, nur der Regen begleitete uns weiterhin zuverlässig auf dem Wasser. Am Ende hatte ich mit Platz 43 die Goldgruppe erreicht, Jette sollte mit Platz 148 in der Bronzegruppe starten.
An den beiden Finaltagen konnten bei weiter nachlassendem Wind alle fünf Wettfahrten gesegelt werden. Mir gelang noch ein dritter Platz, so dass ich am Ende Platz 35 erreicht hatte. Jette konnte ihre Platzierung aus der Qualifikationsphase verteidigen und schloss mit Platz 148 ihre erste Meisterschaft ab und verbesserte sich gegenüber ihrem Qualifikationsranglistenplatz 161.
Schon am Vorabend des letzten Segeltages wurde diskutiert, wie die Seglerinnen und Segler, die mit der IDJM ihre Opti-Zeit beenden und in andere Bootsklassen umsteigen würden, traditionell ihr Opti kentern lassen können. Am Sonntagnachmittag stapelten sich dann die Segel auf dem Außensteg und zahlreiche Optis schwammen mit dem Kiel nach oben als Abschied auf dem Dümmer See. Platzierung oder Vereinszugehörigkeit spielten keine Rolle mehr. Das gemeinsame Ende war vielmehr geprägt von der Vorfreude auf neue Segelherausforderungen.
Jana Schulze Ueding