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Erfolgreiches Laser Bahia Training in den Ferien

Sobald das Segeln mit Crews wieder zugelassen wurde, machten wir uns an die Planung eines Ferienprogramms für die Laser Bahia Boote der Jugend. In den letzten zwei Wochen konnten so 12 Jugendliche auf den beiden Clubbooten trainieren und dank der Trainer Hugo Hilmers und Jan Preibisz ihre Segelerfahrung ausbauen. 

Etwa die Hälfte der teilnehmenden Jugendlichen sind aus unserer Opti-Jugend und können auf diese Weise beim Segeln gehalten werden, die andere Hälfte sind neue Jugendmitglieder, die dieses Format zu uns gebracht hat. Am letzten Tag des Ferientrainings wartete dann aber noch eine ganz andere Aufgabe auf die Teilnehmenden - lest mehr dazu im Bericht von Clara Hausstedt! Danke für eure Aufmerksamkeit und Topleistung in guter Seemannschaft!

Am letzten Trainingstag des zweiwöchigen Laser Bahia Ferienkurses sind wir gegen 16:30 Uhr mit zwei Booten hinaus gefahren. Um 18 Uhr, als wir an Kladow vorbei fuhren, schrie ein Mann aus seinem Segelboot, dass hier ein Seenotfall sei. Eine stark alkoholisierte Frau war vom Segelboot gefallen und hatte es nicht geschafft zurückzukommen. Sie schwamm schon seit ungefähr einer Stunde im Wasser und drohte, das Bewusstsein zu verlieren und zu ertrinken. Wir haben erstmal versucht, sie über Wasser zu halten, während unser Trainer, der mit uns auf der Bahia gesegelt ist, ein kleines Motorboot und eine Stand-Up-Paddlerin angehalten hat. Mit vereinten Kräften versuchten unser Trainer und ein Mann aus dem Motorboot, die Frau über die Badeleiter auf das Segelboot zu bekommen. Ihr ebenso alkoholisierter Mann, der durch ein Manöver eine Kopfwunde hatte, hat sie kurz bevor sie oben war, aber fallen gelassen, wodurch sich die Frau einige Abschürfungen zugezogen hatte. Sie fiel auf das SUP und konnte so ein paar Meter weiter Richtung Ufer gezogen werden, wo alle Helfer stehen konnten. Ein Notruf wurde über Funk abgesetzt. Nach wenigen Minuten kamen zwei Boote der DLRG, ein Boot der Berliner Feuerwehr und an Land waren Sirenen zu hören. Gegen 19:30 Uhr fuhren wir bei Flaute wieder zurück in den Hafen, wo das andere Team auf uns wartete.

Bericht: Clara Haustedt

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